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Initiative gegen Kirchen-Privilegien

Caritas-Schwindel

  • Die Caritas wird mit weniger als 5 Prozent von der Kirche finanziert.
  • Die Caritas Internationalis steht weitgehend unter der Kontrolle des Vatikans.

Von den fünf großen Wohlfahrtsverbänden in Österreich (Rotes Kreuz, Diakonie, Caritas, Volkshilfe, Hilfswerk) sind zwei konfessionell gebunden (Caritas, katholisch, und Diakonie, evangelisch), zwei sind als überkonfessionell zu betrachten (Rotes Kreuz, Volkshilfe), wobei die Volkshilfe eine Teilorganisation der SPÖ ist.

Der Umsatz (an Kosten) dieser fünf großen Verbände belief sich 2010 auf insgesamt 1,8 Milliarden Euro (1.774.000). Den größten Anteil daran, mit 548 Millionen Euro, bekam die Caritas, das Rote Kreuz folgt danach mit 492 Millionen Euro, die Diakonie folgt an dritter Stelle mit 268 Millionen Euro. Die beiden konfessionellen Verbände Caritas und Diakonie belegen zusammen mit 816 Millionen Euro rund die Hälfte der Umsätze (46,0 %).

[hier suchen wir noch gute grafiken]

Caritas

Über öffentliche Leistungsentgelte werden (2010) 376 Millionen Euro an die Caritas gezahlt,
das sind 69 Prozent der Kosten.

Der Weltverband der Caritas (Caritas Internationalis) wurde der weitgehenden Kontrolle des Vatikans unterstellt, um sicherzustellen, dass die Caritas die Botschaft der Kirche deutlicher verbreite als bisher.