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Toleranz à dieu: Gelungener Aprilscherz von Christoph Schönborn

Großes Aufatmen im christlich-fundamentalistischen Lager: Christoph Schönborns Toleranzgeste, einen schwulen Gemeinderat als kostenlose Arbeitskraft in der Pfarre zu dulden, ist eben nicht als Geste des Respekts zu verstehen, sondern als Ausdruck der moralischen Überlegenheit.
Dass der junge Mann diese Duldung nicht als die Demütigung, die sie ist, erkennt, bleibt zu hoffen. Durch dieses oberflächlich protestantische Verhalten des „Kardinals“ (katholische Bezeichnung, Anm.) ändert sich die Position der römisch-katholischen Kirche gegenüber Homosexualität jedenfalls um keine Hostienbreite.
Wie der Vatikan zum Schwulsein steht, kann leicht online im „Katechismus der Katholischen Kirche“ (unter anderem auf der Website des Vatikan) nachgelesen werden. Homosexuelle Handlungen „entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.“
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