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Initiative gegen Kirchen-Privilegien

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Frohes Neues Jahr! Der Webspiegel vom 14.01.2014

Nach einer dreiwöchigen Pause zum Jahreswechsel meldet sich der Webspiegel zurück mit Nachrichten aus dem Dunstkreis der Kirche.

ORF Im Zentrum

Am 12. Jänner ließ der ORF das Thema Sterbehilfe diskutieren. Aktuell wird die Erhebung eines Sterbehilfeverbots in den Verfassungsrang diskutiert. „Leben und Sterben lassen – Gibt es ein Recht auf den selbstbestimmten Tod?“ lautete die Ausgangsfrage der Sendung. Diskutiert wurde darüber vom Gesundheitssprecher der ÖVP, Erwin Rasinger, dessen gründem Pendant Eva Mückstein, dem Leiter des schweizer Instituts „Dignitas“ Ludwig A. Minelli, der mobilen Sterbebegleiterin Ingrid Marth un dem Philosophen und Bioethiker Peter Kampits. Wer die Sendung verpasst hat, kann sie sich in der ORF TV-Thek ansehen.

Zur ORF TV-Thek

 

Neues aus Russland

Wenn es um Homophobie geht, hat sich die Russische Föderation in den letzten Jahren den Ruf erarbeitet, besonders repressiv gegen alles Homosexuelle vorzugehen. Eine wichtige Rolle bei der öffentlichen Meinungsbildung spielt dabei die Russisch-orthodoxe Kirche. Die fordert gerade ein Referendum über ein rigoroses Verbot homosexueller Handlungen, berichtet u.a. der Standard.

Erst vor wenigen Tagen hatte der prominente russische Schauspieler Iwan Ochlobystin in einem offenen Brief an Päsident Wladimir Putin die Wiedereinführung von Strafen für homosexuelle Handlungen gefordert. Auch der Schauspieler ist eine ehemaliger Mann der Kirche.

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Weltbild-Insolvenz in Deutschland

Zwölf Diözesen der katholischen Kirche in Deutschland haben Jahrzehntelang unter dem Namen Weltbild Buchhandel betrieben. Damit ist nun wohl Schluss. Weltbild hat Insolvenz angemeldet, und der Münchner Erzbischof Reinhard Marx lässt sich zitieren: „Wir konnten es als Gesellschafter nicht verantworten, auf absehbare Zeit dreistellige Millionensummen aus Kirchensteuermitteln zu investieren“. Eine richtige Erkenntnis. In den letzten Jahren war die Kirche immer wieder für ihre Doppelmoral kritisiert worden, den kommerziellen Weltbild-Verlag zu betreiben, und darüber u.a. auch pornografische Inhalte zu vertreiben.

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