Erzbischof: vormals Dr. Alois Kothgasser jetzt Dr. Franz Lackner
Adresse: Kapitelplatz 2, 5020 Salzburg
Tel: +43 (0)662 / 8047-0
email: office@komm.kirchen.net
web: www.kirchen.net
Forstbesitz | 5,6 Millionen Euro |
Immobilien | ? Millionen Euro |
Zusammen | 5,6 Millionen Euro |
* Stand 2013: die Angaben sind Mindest-Schätzungen, und unvollständig, weil die Bistümer bisher keine Daten zur Verfügung gestellt haben, obwohl immer wieder von einer Transparenzdatenbank die Rede ist.
Quelle: „Gottes Werk und unser Beitrag – Kirchenfinanzierung in Österreich“ von Carsten Frerk, Christoph Baumgarten, Czernin Verlag, 2012, kirchenfinanzierung.at
Für das Erzbistum Salzburg ließ sich nur erheblich weniger Besitz ermitteln, als für die anderen Bistümer. Ob es tatsächlich weniger besitzt oder nur verschwiegener ist als die anderen, ließ sich nicht feststellen.
Dem Erzbischöflichen Stuhl Salzburg wurde im Vermögensvertrag von 1960 auch die Residenz auf dem Kapitelplatz 2 rückübereignet.
Die Residenz zu Salzburg diente den Fürsterzbischöfen über die Jahrhunderte hinweg als prunkvoller Wohnsitz und beeindruckendes Repräsentationszentrum. Wer um eine Audienz bat, musste sich den Machtdemonstrationen und der Willkür der Obrigkeit aussetzen. In die wertvollsten Räume wurde nur vorgelassen, wer dem Erzbischof zu Gesichte stand. So schrieb es das Protokoll vor.
Prunkvolles Stadtpalais.: Heute zählt die Residenz im Herzen der Altstadt zu den eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten Salzburgs. Der Rundgang führt durch kostbar ausgestattete Räumlichkeiten, darunter der beinahe 600 Quadratmeter große Carabinieri-Saal, der große Rittersaal, der prachtvolle Audienzsaal, das Schlafzimmer mit Privatkapelle, der Thronsaal und der Weiße Saal.
Zu den Kostbarkeiten zählen klassizistische Keramiköfen, venezianische Spiegel, Deckenfresken von Johann Michael Rottmayr, Kristallluster aus böhmischem Rauchglas, hochbarocke Deckenstucks mit Blattgold, wertvolle Uhren und Gemälde. Ein Areal von 4.847 qm im Zentrum von Salzburg, von denen 1.728 qm Gebäudefläche sind und 2.564 qm begrünt. In diesem Gebäude sind auch beinahe alle Dienststellen der Diözese untergebracht. Zu dem Areal gehört auch das „Christ-Kolleg Salzburg, Erzbischöflicher Stuhl“ (Kapitelplatz 2A). Eine Frühstückspension, die jahrzehntelang von den Christkönigschwestern geführt worden war.
Der historische ‚Absturz’ der früher überaus mächtigen und sehr vermögenden Fürsterzbischöfe von Salzburg begann mit der Säkularisation im Februar 1803. Indem der letzte Landesfürst und Erzbischof von Salzburg, Hieronymus Fürsterzbischof Graf Colleredo für 60.000 Gulden auf seine weltlichen Herrschaftsansprüche und Güter verzichtete, war das der erste Schritt in die Zweitrangigkeit nach der Residenz-Diözese Wien. Zum früheren persönlichen Besitz der Erzbischöfe von Salzburg gehörte u. a. Schloss Fuschl, das als Sommerresidenz genutzt wurde, 1816 in Staatsbesitz überging, (später durch die Sissi-Filme mit Romy Schneider berühmt wurde) und heute ein 5-Sterne-Hotel ist. Ebenso war es mit der Burg Golling.
Erzbischof: Dr. Franz Lackner
Adresse: Kapitelplatz 2, 5020 Salzburg
Tel: +43 (0)662 / 8047-0
email: office@komm.kirchen.net
web: www.kirchen.net
Das Erzbischöfliche Palais ist der Sitz des Salzburger Erzbischofs und befindet sich in der Altstadt an der Ostseite des Kapitelplatzes.
Der zweite Stock des Erzbischöflichen Palais am Kapitelplatz ist allein dem Erzbischof vorbehalten siehe [Grundbuchauszug pdf]
Hier befinden sich auch Repräsentationsräume und eine Privatkapelle. In der Privatkapelle vermählte Erzbischof Alois Kothgasser die damalige Außenministerin Benita Ferrero-Waldner und den spanischen Universitätsprofessor Francisco Ferrero-Campos.
Eigentümer: Erzbischöfliches Metropolitan- und Domkapitel Salzburg
Weihbischof: Dr. Andreas Laun
Adresse: Kapitelplatz 2, 5020 Salzburg
Fläche: 803 m2 und 589 m2 begrünte Fläche
siehe [Grundbuchauszug pdf]
Eigentümer: Erzbischöfliches Metropolitan- und Domkapitel Salzburg
Weihbischof: Dr. Andreas Laun
Adresse: Kapitelplatz 2, 5020 Salzburg
siehe [Grundbuchauszug pdf]
Im Vermögensvertrag 1960 erhält der Bischöfliche Stuhl Salzburg in Art. V, Absatz 2 ausdrücklich „aus dem Vermögen der Religions-Treuhandstelle in das Eigentum rund 560 ha forstlich genutzte produktive Liegenschaften mittlerer Art und Güte.“
eine weltpriesterliche Gemeinschaft mit Stiftskirche, Museum und Weinkeller.
Adresse: Stiftsplatz 1, 5163 Mattsee
Tel: +43 (0)6217/52 02
email: office@stiftmattsee.at
web: http://www.stiftmattsee.at
Die Stiftskirche, ein gotischer Bau mit einem prächtigen, barocken Innenkleid und dem imposanten, 60 m hohen Turm, genannt „Goliath des Mattgaues“, die Propstei als ehemalige Residenz des Propstes, heute ein Kulturzentrum mit einem schönen Konzertsaal und dem Stiftsmuseum, der Weinkeller mit Weinen aus dem eigenen Weingut in der Wachau und im Kremstal und einem schönen Angebot in- und ausländischer Weine, das Kapitelhaus mit Wohnungen für die Stiftsgeistlichen, genannt „Kanoniker“, der Zellhof mit einem Bauerngut, einem Pfadfinderdorf und einer Eigenjagd; im niederösterreichischen Stein und Mautern liegen 9,5 ha Mattseer Weingärten, deren Trauben im eigenen Keller gekeltert und vergoren werden.
Der Wein als wirtschaftlicher Faktor: Seit 1150 besitzt das Stift Mattsee nachweislich Weingärten, so dass wir von „860 Jahre Weingut Stift Mattsee“ sprechen können. Und seit Jahrhunderten lagert das Stift seine Weine in einem Keller, der in den Boden des felsigen Wartsteines hineingebaut ist.
In den Jahren 1998/1999 wurde der Weinkeller qualitätsvoll restauriert. In dem 190 m2 großen, von acht auf mächtigen Pfeilern ruhenden Kreuzgewölben überragten Raum mit einem Boden aus Adneter Marmor und Bachsteinen sind die Flaschen gelagert.
Weine aus dem eigenen Keller in Stein an der Donau, von Winzer Krems und weiteren inländischen Weinbauern bieten dem Kunden ein reichhaltiges Sortiment.
Im Keller können Weinkojen für je 80 Flaschen gemietet werden, womit sich Weinliebhaber ihre private Vinothek einrichten können.
Zwei beheizbare historische Räume bieten Platz für je bis 40 Gäste.
Dazu gehören noch die gastronomischen Einrichtungen:
Fläche: Ein Areal von 4.847 qm im Zentrum von Salzburg, von denen 1.728 qm Gebäudefläche sind und 2.564 qm begrünt. In diesem Gebäude sind auch beinahe alle Dienststellen der Diözese untergebracht. Zu dem Areal gehört auch das „Christ-Kolleg Salzburg, Erzbischöflicher Stuhl“ (Kapitelplatz 2A). Eine Frühstückspension, die jahrzehntelang von den Christkönigschwestern geführt worden war.
Vermögen: Ohne die Immobilien zu bewerten, beläuft sich der Vermögenswert an Forstbesitz bereits auf rund 5,6 Millionen Euro.
Salzburg_Einlagezahl_183
Salzburg_Einlagezahl_477
Salzburg_Einlagezahl_209
Salzburg_Kapitelgasse_4,_Katastralgemeinde__56537,_Einlagezahl__177
Salzburg_Kapitelplatz_3,_Katastralgemeinde__56537,_Einlagezahl__206